Bilder aus Fuerteventura stelle in meiner neuen Fotogalerie vor. Die Kanaren-Insel ist vor allem für ihre kilometerlangen, hellen Sandstrände, türkises Meer und sonniges Wetter bekannt. Doch Fuerteventuras Natur hat noch wesentlich mehr als das zu bieten, wie ich in meiner neuen Galerie zeigen möchte.
Fuerteventura ist nicht nur die älteste und am dünnsten besiedelste Kanaren-Insel – sie ist vielleicht auch die Sonderbarste und Charaktervollste. Abseits des Massentourismus entfaltet die Inselnatur eine eigenwillige, karge Schönheit. Um die weitgehend unbekannten Naturschätze zu schützen, wurde 2009 das gesamte Eiland kurzerhand von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.
Schroffe, oft vulkanisch bunte Gebirgsketten ragen bis in die Wolken. Sie durchziehen fast die komplette Insel von Süd nach Nord, verleihen ihr eine unverwechselbare Silhouette. An der wilden Westküste reichen die Berge bis an den Strand, wo sie von den ungestümen türkisen Wellen des Atlantiks begrüßt werden. Kaum ein Tourist verirrt sich hierher, in der Einsamkeit kommt eine fast mystische Atmosphäre auf.
Auch Lavafelder, Krater und Mondlandschaften zeugen von der vulkanischen Entstehungsgeschichte. Wüstenartige Gebiete und riesige Dünenlandschaften erinnern an die Nähe zum afrikanischen Kontinent. Die vorgelagerte Insel Lobos ist mit ihrer kargen Landschaft und der exotischen Vegetation eine kleine unwirkliche Welt für sich.