Lightpainting in der Landschaftsfotografie ist das Thema meines neuen Artikels für die CHIP FOTO-VIDEO.
Das klassische Lightpainting (Lichtmalerei) ist eine Technik, mit der eine bewegte Lichtquelle als Hauptmotiv im Foto inszeniert wird. In der Landschaftsfotografie kann man genau umgekehrt das Lightpainting aber auch als unterstützendes Gestaltungselement einsetzen. Wenn ich die Lichtmalerei in der Landschaftsfotografie einsetze, geht es mir in der Regel darum, dass man diese als solche nicht auf dem Bild erkennt. Vielmehr soll das Bild natürlich und organisch wirken. Im Idealfall kommt der Betrachter gar nicht auf die Idee, dass hier mit künstlichem Licht nachgeholfen wurde.
In der Landschaftsfotografie arbeiten wir fast immer mit natürlichem Licht (Sonne, Mond, Sterne, Polarlicht, etc.). In bestimmten Situationen kann es sein, dass dieses nicht ausreicht, um das Bild vollständig richtig zu belichten. Dies ist meist dann der Fall, wenn wir es mit einem großen Tonwertumfang, also einer großen Spreizung von dunklen und hellen Tönen in einem Bild, zu tun haben. Dann kommt das künstliche Licht zum Einsatz, mit dem wir dunkle Bildteile aufhellen. Wir können das künstliche Licht aber auch aus ästhetischen Gründen einsetzen, zum Beispiel um bestimmte Details zu akzentuieren oder mit effektvollen Leuchteffekten die Bildaussage zu unterstützen.
Wie genau das funktioniert und was es dabei zu beachten gilt, erkläre ich ausführlich im Artikel. Außerdem stelle ich verschiedene Praxiseispiele und Szenarien vor.
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